Das Integration Lab des Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) hat als eines von 15 Projekten die zweite Runde des Wettbewerbs Clusters4Future des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erreicht. Bis Februar 2021 hatten sich ursprünglich 117 Projekte für die Förderung beworben. Mit dem Wettbewerb will das Bundesministerium regionale Innovationsnetzwerke zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen stärken. Im Integration Lab (iLab) wollen die Partner Leibniz Universität Hannover, Technische Universität Braunschweig, Physikalisch‐Technische Bundesanstalt und das DLR‐Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik innerhalb des Niedersächsischen Quantenverbunds (Quantum Valley Lower Saxony, QVLS) den Wissens- und Technologietransfer aus der Quantenforschung, insbesondere des Quantencomputings, in die Industrie voranbringen.
Für die Ausarbeitung eines tragfähigen Konzepts stehen iLab in den nächsten sechs Monaten 250.000 Euro zur Verfügung. Mitte 2022 werden bis zu sieben Zukunftscluster ausgewählt. Diese können in bis zu drei Umsetzungsphasen über jeweils drei Jahre ihre Konzepte realisieren. Pro gefördertem Cluster und Jahr sind Fördermittel in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro vorgesehen.
Weitere Informationen auf der Clusters4Future-Webseite